Doppelportraits ungewöhlicher Menschen von Fotograf Michael Jaeger Düsseldorf2021-02-16T15:20:04+01:00

Fotografische Doppelportraits ungewöhnlicher Menschen

Doppelportraits von Michael Jaeger haben ihre eigene Magie!

Bizarre und sehr herzliche Begegnung mit Hermann Götting, der mich sets mit Lichtbildkünstler Michael Jaeger angesprochen hat. Doppelportraits ungewöhlicher Menschen bei Geburtstagsfeier von Hermann Götting Köln fotografiert, von Michael Jaeger Düsseldorf.

„Götting bezeichnete sich als akribischen Sammler von Alltags- und Gebrauchsgegenständen aus den 1920er bis 1970er Jahren. Schwerpunkt seiner Sammlung sind aber die 1950er Jahre. Mit einem Handwagen klapperte er Trödelläden und Flohmärkte ab und organisierte Wohnungsauflösungen. Er pflegte aber auch Beziehungen zu den Denkmalschutzbehörden und zu Firmen, um größere Objekte wie Leuchtreklamen oder künstlerisch gestaltete Ätzglas-Fenster zu demontieren, die von Abriss bedroht waren. Bekannt war Hermann Götting auch durch die Demontage der alten 4711-Neonanlage vom Kölner Messeturm, die er 1993 abschraubte. Götting nahm Kontakte zu Manufakturen für Möbel, Porzellan und Steingut auf und erforschte die Geschichte der Betriebe, deren Produkte er sammelte. Einer ersten großen Ausstellung im Kölnischen Kunstverein im Jahre 1985 folgten mehr als 40 Ausstellungen in zahlreichen Städten, in denen er seine gesammelten Objekte arrangierte. Als seine Lagermöglichkeiten überstrapaziert waren, verhalfen ihm Stadtkonservatorin Hiltrud Kier und Museums-Generaldirektor Hugo Borger zur Nutzung zweier städtischer Lagerräume.

Die Stadt Köln zeigte nach seinem Tode kein Interesse an der vollständigen Sammlung Götting und verfügte auch nicht über eine ausreichende Depotfläche, und so erwarb das Museum für Angewandte Kunst in Gera etwa 1000 der über 100.000 Exponate. Einzelne Objekte übernahm das Haus der Geschichte, während das Kölnische Stadtmuseum sich unter anderem mehrere der historischen Kölner Leuchtreklamen sicherte. Die weitere Sammlung, darunter 20 vollständige Ladeneinrichtungen, Ausstattung von Handwerksbetrieben, weitere Leuchtreklamen sowie Vasen und Möbel, gilt heute als zerstreut.[7]“ Quelle Wikipedia

© MICHAEL JAEGER • PEOPLE FOTOGRAF • +49 172 21 21 887ja****@mi************.net

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Doppelportraits ungewöhlicher Menschen von Fotograf Michael Jaeger Düsseldorf | Michael Jaeger Fotograf Düsseldorf
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Doppelportraits von Michael Jaeger haben ihre eigene Magie!

Bizarre und sehr herzliche Begegnung mit Hermann Götting, der mich sets mit Lichtbildkünstler Michael Jaeger angesprochen hat. Doppelportraits ungewöhlicher Menschen bei Geburtstagsfeier von Hermann Götting Köln fotografiert, von Michael Jaeger Düsseldorf.

„Götting bezeichnete sich als akribischen Sammler von Alltags- und Gebrauchsgegenständen aus den 1920er bis 1970er Jahren. Schwerpunkt seiner Sammlung sind aber die 1950er Jahre. Mit einem Handwagen klapperte er Trödelläden und Flohmärkte ab und organisierte Wohnungsauflösungen. Er pflegte aber auch Beziehungen zu den Denkmalschutzbehörden und zu Firmen, um größere Objekte wie Leuchtreklamen oder künstlerisch gestaltete Ätzglas-Fenster zu demontieren, die von Abriss bedroht waren. Bekannt war Hermann Götting auch durch die Demontage der alten 4711-Neonanlage vom Kölner Messeturm, die er 1993 abschraubte. Götting nahm Kontakte zu Manufakturen für Möbel, Porzellan und Steingut auf und erforschte die Geschichte der Betriebe, deren Produkte er sammelte. Einer ersten großen Ausstellung im Kölnischen Kunstverein im Jahre 1985 folgten mehr als 40 Ausstellungen in zahlreichen Städten, in denen er seine gesammelten Objekte arrangierte. Als seine Lagermöglichkeiten überstrapaziert waren, verhalfen ihm Stadtkonservatorin Hiltrud Kier und Museums-Generaldirektor Hugo Borger zur Nutzung zweier städtischer Lagerräume.

Die Stadt Köln zeigte nach seinem Tode kein Interesse an der vollständigen Sammlung Götting und verfügte auch nicht über eine ausreichende Depotfläche, und so erwarb das Museum für Angewandte Kunst in Gera etwa 1000 der über 100.000 Exponate. Einzelne Objekte übernahm das Haus der Geschichte, während das Kölnische Stadtmuseum sich unter anderem mehrere der historischen Kölner Leuchtreklamen sicherte. Die weitere Sammlung, darunter 20 vollständige Ladeneinrichtungen, Ausstattung von Handwerksbetrieben, weitere Leuchtreklamen sowie Vasen und Möbel, gilt heute als zerstreut.[7]“ Quelle Wikipedia

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